[Augenschmaus] Big Fisch & Begonia

Kinostart: 2016

Inhalt

In einer geheimnisvollen Parallelwelt jenseits des Menschenreichs kontrollieren mystische Wesen die Naturgesetze. Chun ist eine von ihnen und soll, wie es die Tradition verlangt, an einem Übergangsritual anlässlich ihrer Volljährigkeit teilnehmen, um die Welt der Menschen zu erkunden. Doch kaum ist sie in Gestalt eines roten Delfins durch das Portal gereist, geschieht ein großes Unglück: Sie verfängt sich in einem Fischernetz und droht zu ertrinken. In letzter Minute kann der Menschenjunge Kun sie retten, verliert aber selbst sein Leben. Bewegt von seiner Güte und seinem Mut, beschließt Chun, einen Handel mit dem Seelensammler einzugehen, damit Kun wiedergeboren wird. Doch dafür zahlt sie einen hohen Preis …
Bild- und Textquelle: Amazon, IMDb

Große Fische, große Träume

Was für ein fantasievoller Film! Ich bin immer noch völlig aus dem Häuschen und begeistert von dieser Geschichte. Chuh lebt in einer Welt voller Mystischer Wesen, welche die Naturgesetze der Menschenwelt kontrollieren. Um ein besseres Gefühl für ihre Aufgaben zu bekommen, reisen diese Wesen in die Welt der Menschen. Dies tun sie in der Gestalt eines riesigen Fisches. Chuh träumt schon lange davon und kann es kaum erwarten endlich dorthin zu dürfen. In der Menschenwelt angelangt, wird sie jedoch schnell von ihrer Freude befreit und lernt wie grausam die Welt sein kann. Auf ihrem Weg zurück in ihrer Heimat geräht sie in Fangnetze und droht den Strudel zu verpassen. Bei dem Versuch sie zu retten, stirbt der Menschenjunge Kun.

Chuh kann mit dieser Schuld nicht leben und geht einen Handel mit dem Seelenwächter ein.

Das Chaos ist Perfekt

Nach dieser Stelle wurde es zugegebenermaßen etwas Chaotisch im Film. Viele Seelen werden verhandelt, die mystischen Wesen wollen die Seele des Menschen nicht in ihrer Nähe haben, da er den Untergang ihrer Welt bedeuten könnte. Chuhs bester Freund macht sich große Sorgen um sie und versucht, sie zu beschützen, aber die Situation wird dadurch nicht besser. Tatsächlich ist dies eine Stelle im Film, an der man leicht den Überblick verlieren könnte. Die Geschichte von Chuh ist so außergewöhnlich und so gefüllt mit Inhalt, dass es tatsächlich unglaublich schwer ist, den Inhalt zusammenzufassen ohne dabei zuviel zu verraten. Es passiert einfach so viel, von dem ich euch nichts erzählen kann, das mich aber sehr gefesselt hat.

Die Geschichte ist so unbekannt und so unverbraucht, zumindest für meine Augen, dass ich mich daran nie satt sehen konnte. Ich kann es nicht anderes sagen, aber es ist so gehaltvoll, so vieles passiert nebenher oder im Hintergrund, dass ich das Gefühl habe, beim ersten Mal sehen überhaupt nicht alles mitbekommen zu haben. Trotz des Chaos hat es Spaß gemacht, den Film zu sehen. Ich habe es genossen und wollte nicht, dass er endet.

Freundschaft und Liebe

Gefühle spielen hier eine vorherrschende Rolle. Chuh empfindet viel Schuld gegenüber Kun, der sie gerettet hat. Ohne ihn, wäre sie niemals zurück in ihre Heimat gekommen, ohne ihn, würde sie vielleicht nicht mehr leben. Ohne zu Zögern gibt sie dafür einen Teil ihres Lebens auf, doch da ist sie nicht die einzige.

Während sie also versucht Kun in seiner Seelengestalt, einem Fisch, groß zu ziehen, damit er in die Welt der Menschen zurück kann, versuchen ihre eigenen Leute, sie immer wieder zu vertreiben, den Fisch  zurück zubringen und tun alles, um zu verhindern, dass er wächst. Ich liebe die Vielfältigkeit dieser Geschichte, die farbenfrohe Gestaltung und die Gefühle, die sie in mir weckte. Es sind so viele Gefühle, die hier auch eine wichtige Rolle spielen. Schuld, Liebe, Freundschaft und Verzweiflung tragen diesen Film. sie machen ihn zu etwas besonderem.

Fazit

Wow! Wow! Wow! Wenn ihr die Gelegenheit habt, diesen Film zu sehen, dann tut es auch! Es lohnt sich wirklich und bringt frischen Wind in die Anime-Welt. Die chinesische Produktion hat mich absolut begeistert und auch zu Tränen gerührt. Obwohl der Film sich vielleicht an manchen Stellen in die länge zieht war es genaud iese Ausführlichkeit, die ihn wieder besonderes machte. Ich möchte die Geschichte gar nicht kürzer erleben, tatsächlich gibt es noch so einiges, das mich interessiert und das unbeantwortet geblieben ist. Die Idee hat noch großes Potential und vielleicht, erfahren wir irgendwann, was in späteren Zeiten geschehen ist.

Auch der Gedanke von mystischen Wesen, die unsere Naturphänomene steuern hat mir sehr gut gefallen. Es ist mal etwas anderes als nur Elementmagie oder Naturmagie, die man ja nun schön wesentlich öfter gesehen hat und bereits kennt.

Von mir erhält der Film volle fünf Monster und ist somit ein absoluter Augenschmaus. Die Animationen sind super gelungen und die Farben sind so herrlich kräftig, sie strahlen regelrecht. Ich würde gerne mehr solcher Filme sehen und vermutlich haben ihn bisher auch viel zu wenige Menschen gesehen. Das es mir gelungen ist, ihn im Kino anzuschauen ist für mich auch ein absolutes Highlight gewesen.

[Anime vs Manga] Haikyuu!

Infos zum Buch

von Haruichi Furudate
Erschienen 5. Oktober 2017
Taschenbuch 192 Seiten (Band 1)
Verlag KAZÉ Manga
ISBN 978-2-889-21938-4

Inhalt

Shoyo ist ein Ass am Volleyball-Netz, niemand springt so hoch wie er. Sein großes Talent bringt ihn an die Karasuno-Oberschule, mit deren Team er seinen Traum wahrmachen und es ganz nach oben schaffen könnte. Doch plötzlich steht er seinem größten Kontrahenten gegenüber: dem arroganten Tobio. Das Probespiel hat noch nicht begonnen, da fliegen zwischen den beiden schon die Fetzen und sie werden kurzerhand vor die Tür gesetzt. Wer kein Teamplayer ist, fliegt eben raus!
Bild- und Textquelle: Amazon

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[Augenschmaus] To All The Boys I’ve Loved Before

Staring: Lana Condor als Lara Jean | Noah Centineo als Peter | Janel Parrish als Margot | Anna Cathcart als Kitty | Israel Broussard als Josh

Netflixstart: 2018

Inhalt

Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …
Bild- und Textquelle: Netflix, Amazon

To all the Boys – Die Liebesbriefe

Schon als ich das erste Mal von dem Buch gehört habe, war ich eher unbeeindruckt und fand die Idee mit den Liebesbriefen sehr kitschig. Sie dann aber so im Film umgesetzt zu sehen hat mich jetzt neugierig gemacht und mich durchaus eines besseren belehrt. Lara Jean nutzt die Liebesbriefe als Weg, um sich über ihre Gefühle klar zu werden und nicht, ums ich einer weiteren hoffnungslosen Schwärmerei hinzugeben, was meine erste und absolute falsche Vermutung war. Ich bin nach wie vor sehr froh, das der Film mich hier eines besseren belehrt hat.  Die Briefe sind zwar durchaus kitschig, aber nicht übertrieben und ich habe sie wirklich sehr gerne gehört. Zumal die Schauspielerin wirklich eine angenehme Stimme hat um sie vorzulesen (und eine tolle  Handschrift).

Die Idee mit den Rückblenden fand ich ebenfalls sehr gelungen, so hat man gleich in Bild im Kopf. Sehr viel positives überrascht sein von meiner Seite bereits ganz am Anfang des Filmes.

Nein zu White-Washing

Stell dir vor, Hollywood. Hier spielt eine junge Frau die Hauptrolle, die klar asiatische (in diesem Fall vietnamesisch) Wurzeln hat, für ein Buch, das explizit von einer asiatischen Figur spricht und ich, ein sehr europäisches Mädchen kann mich sehr mit ihr Identifzieren! Warums ollte es auch in irgendeiner Art und Weise angebracht sein, diese Figuren mit weißen Schauspielinnen zu besetzen. Ich möchte mir nur die Haare raufen und bin so unendlich dankbar, dass die Autorin sich erfolgreich dagegen gewehrt hat. [Quelle]

Es ist traurig, dass Hollywood scheinbar nur in der Lage ist, weiße Schauspieler als Lead zu akzeptieren. Ist es nicht tatsächlich so, dass Alter und Herkunft egal sein können? Es geht doch um die Geschichte, die Gefühle und Empfindungen, oder nicht? Sind die nicht bei allen bis zu einem gewissen Punkt gleich? Verlieben sich asiatische Mädchen anders als europäisch oder amerikanisch? Ich glaube nicht wirklich.

Gerade die kulturellen Hintergründe, mögen sie noch so fein eingestreut werden, haben diesen Film für mich zu etwas besonderem gemacht. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich gesehen habe, dass die Corvey-Schwestern tatsächlich von Schauspielerinnen dargestellt werden, die eindeutig asiatische Wurzeln haben. Diversity +1 !  Wir brauchen mehr Filme mit einem diversen Cast und noch mehr Filme mit einer Leading Role, die nicht weiß und 0-8-15 ist.

Gelungene Umsetzung?

Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich dazu nicht viel sagen, außer das ich nur sehr viel positives gehört habe und ich selbst den Film toll fand. Mehr als das sogar, denn heute werde ich ihn mir vermutlich zum dritten Mal in einer Woche ansehen. Netflix darf ruhig mehr solche Filme machen, denn wenn sie alle so werden haben wir bald eine menge Quality-Content.

Vielleicht werde ich die Bücher irgendwann noch lesen und dann feststellen, dass sie noch besser waren als der Film, oder auch das mir der Film besser gefallen hat, dass weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Sicher ist aber: Ich liebe diesen Film und ja, ich hatte meine Fangirl-Momente!

Fangirlmomente

Lara Jean! In every possible way! Sie ist nicht nur unglaublich schlagfertig, sondern fantasievoll, liebenswert, sehr (sehr!) hübsch und so(!!) stylisch. Ich musste sehr an mich halten, um nicht die ganze Zeit darüber zu schwärmen, wie toll ich ihre Klamotten finde und ihren ganzen Style. Einfach alles! Das Charakterdesign ist wirklich on point und das Costume Department hat hier wirklich außergewöhnliche Arbeit geleistet. Ich könnte einfach Stunden lang darüber reden wie unglaublich toll ich sie fand und wie sehr ich mich darüber gefreut habe, dass sie einfach asian-american ist und all das war einfach für mich mit das Beste an diesem Film.

Fazit

Was hat mich dieser Film überrascht. Positiv und auf eine Art und Weise wie ich niemals damit gerechnet hatte. Die Geschichte ist so liebevoll und detailverliebt erzählt. Die Figuren sind herzlich, lustig und einfach nur liebenswert. Ganz besonders Lara Jeans kleine Schwester Kitty fand ich genial. Von ihr würde ich definitiv gerne mehr sehen.

Ich kann mich an dieser Stelle nur immer wieder wiederholen, der Film ist genial, ihr solltet ihn wirklich anschauen!

[Augenschmaus] Der Marsianer

Staring: Matt Damon als Mark Watney | Jessica Chastain als Melissa Lews | Sebastian Stan als Chris Beck | Michael Peña als Rick Martinez | Aksel Hennie als Alex Vogel | Kate Mara als Beth Johanssen |  Kristen Wiig als Annie Montrose | Jeff Daniles als Teddy Sanders | Sean Bean als Mitch Henderson | Donald Glover als Rich Purnell

Kinostart: 2015

Inhalt

Die NASA treibt mit der „Ares 3“-Mission die Erforschung des Mars voran. Die Astronauten Mark Watney (Matt Damon), Commander Lewis (Jessica Chastain), Rick Martinez (Michael Peña), Chris Beck (Sebastian Stan), Alex Vogel (Aksel Hennie) und Beth Johanssen (Katie Mara) sind auf dem roten Planeten gelandet, inklusive eines Fahrzeugs und eines Habitats, in dem die Forscher leben und Nahrung herstellen können. Doch ein Sandsturm droht die mitgebrachte Technik samt ihrer Einwohner hinwegzufegen, so dass Commander Lewis den Befehl zum sofortigen Aufbruch gibt. Weil ihn seine Crew für tot hält, bleibt der Botaniker Mark Watney auf dem unwirtlichen fremden Planeten zurück. Vorerst ohne Möglichkeit zur Kommunikation und mit beschädigter Ausrüstung versucht er, die wenigen ihm zur Verfügung stehenden Mittel so einfallsreich wie möglich zu nutzen. Und tatsächlich gelingt es Watney, der Erde zu signalisieren, dass er noch lebt. Die NASA unter Direktor Sanders (Jeff Daniels) beginnt, die Rettung des „Marsianers“ zu planen. Parallel dazu startet Watneys Crew eine eigene, riskante Mission, ihn heimzuholen…
Quelle: filmstarts.de

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[Augenschmaus] Captain America – The Winter Soldier

Staring: Chris Evans als Captain America / Steve Rogers | Sebastian Stan als James Buchanan „Bucky“ Barnes | Scarlett Johansson als Natasha Romanoff / Black Widow | Robert Redford als Alexander Pierce | Samuel L. Jackson als Nick Fury

 

Kinostart: 2014

ACHTUNG Dieser Beitrag enthält Spoiler zum Film Captain America – The First Avenger und auch zu Captain America – Return of the First Avenger!

Inhalt

Zwei Jahre sind vergangen, seit Steve Rogers alias Captain America gemeinsam mit den Avengers in New York einen außerirdischen Angriff zurückgeschlagen hat. Zurück in Washington kämpft er im Auftrag von Nick Fury gemeinsam mit Natasha Romanoff alias Black Widow erfolgreich in neuen Geheimoperationen. Als bei einem Einsatz ein S.H.I.E.L.D.-Agent unter Beschuss gerät, wird Rogers plötzlich in ein Netz von Intrigen hineingezogen, das zu einer Gefahr für die ganze Welt zu werden droht. Gemeinsam mit seinen Verbündeten steht er schon bald einem ebenso unerwarteten wie höchst gefährlichen Gegner gegenüber – dem Winter Soldier.

Teamwork

Ich bin ein absoluter Fan von dem Teamwork zwischen Captain America, Falcon und Black Widow. Die drei sind einfach fantastisch zusammen. Während Captain und Black Widow lernen, sich zu vertrauen und ein gemeinsames Ziel verfolgen. Bringt Falcon den Humor in die Geschichte. Er ist herrlich lustig und von Anfang an unglaublich Loyal gegen über Captain America er akzeptiert ihn vollkommen als Anführer und scheint sehr froh darüber zu sein, dass er aus seinem Leben gerissen wurde und dort wieder etwas Action stattfindet. Seine Fähigkeiten sind sehr beachtlich, finde zumindest ich. So einfach mit Flügeln umgehen zu können, stelle ich mir nicht einfach vor. Er und Steve ergänzen sich wunderbar und auch Black Widow fügt sich erstaunlich gut in dieses kleine Team ein. Es macht mich einfach ziemlich glücklich, die drei zusammen zu sehen.

Freundschaft

In allen Superhelden-Filmen spielt Zusammehalt, Vertrauen und auch Freundschaft eine große Rolle. In diesem Film geht es vor allem um die Freundschaft zwischen Bucky und Steve. Sie haben gemeinsam so viel zusammen erlebt und vor allem durch gemacht. Nun ist es so, dass sie eigentlich verfeindet sind, doch Steve weigert sich, dass hinzunehmen. Er kann nicht glauben, dass sein bester Freund, sich so verändert haben soll und das er ihn nicht mehr erkennt. Nach dem großen Verlust im ersten Band hat es mich als Zuschauerin sehr geschockt, als die Maske abgefallen ist und ich erkannt habe, wer dort so energisch kämpft. Mit jedem Mal, mit dem ich diesen Film sehe, kann ich Steves Beziehung zu Bucky aber auch besser verstehen. Immerhin ist das der letzte Mensch, der auch nur annähernd seine Lebenserfahrung teilt und noch so jung dabei ist. Sie haben ähnliches hinter sich, Bucky ist einfach nur letztet und gebrochen, während Steve ihm helfen möchte. Obwohl er hier wie ein Wahnsinniger wütet, nun ja, Soft spot sage ich nur. Ich hatte ein ähnliches Bedürfnis ihm zu helfen und ihm zu retten.

Zerstörungswut

Wie in allen Marvel-Filmen herrscht auch hier eine totale Zerstörungswut. Kein Gebäude bliebt heil und das gesamte Equipment wird zerstört. Captain will Shield unter gehen sehen, damit sie unter einer  neuen Organisation sich neu aufbauen können, um sich nun wirklich um das Wohl der Menschen zu kümmern. Einerseits finde ich ja auch, dass es durchaus ein sehr drastisches Mittel ist, zumal auch sehr viele Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden. Sie kämpfen beinahe ohne Rücksicht auf Verluste und ich frage mich schon lange, auch bei anderen Filmen, ob und wie sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Immerhin geht es doch darum Menschen zu retten? Wie viel ist dann aber der tatsächliche Mensch wert? Ich finde es gerade in den großen Filmen doch immer sehr heftig. Umso schöner sind dann Filme wie Ant-Man, die in einem kleineren Rahmen spielen. Natürlich ist es spannend wenn man so Actionreiche und auch hochwertige Szenen sehen kann, trotzdem finde ich es manchmal etwas übertrieben.

Fangirlmomente

Bucky, ganz klar. Ihr habt es sicher oben schon mitbekommen. Ich liebe Bucky! Irgendwie hat er sich zu einem meiner absoluten Lieblingscharaktere entwickelt. Neben Loki natürlich, aber auch hier zeigt sich schon meine persönliche Tendenz zu Bad Boys. Obwohl ich mich selbst dafür manchmal hasse, weil es doch zu klischeehaft ist und ich eigentlich Bad Boys als stellenweise durchaus Problematisch empfinde, aber dann ist Bucky eben wieder ganz anderes. Er ist eine völlig gebrochene und innerlich zerstörte Figur. Er ist eine Marionette, mehr als ein Mensch, zumindest die meiste Zeit des zweiten und durchaus ein Teil des dritten Teiles. Ich will gar nicht wissen, was in seinem Kopf vorgeht und wie viel Angst er auch gehabt haben muss. Die Verwirrung ist ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben.

An dieser Stelle muss man, wieder, eine große Lanze für Sebastian Stan brechen. Trotz  nur wenigen Sätzen schafft er es, die ganze tragweite seiner Figur und all ihren Schmerz nur mit Blicken und seiner Körpersprache zu vermitteln. Zu meiner Verteidigung es gibt aber auch einfach zu viele schöne Gifs im Internet von ihm und zu viele tolle Interviews von Sebastian Stan und Anthony Mackie. Ich könnte sie mir stundenlang ansehen. Hier habe ich erst mal eine kleine Kostprobe für euch.

Innerlich shippe ich Black Widow irgendwie auch ein bisschen mit dem Winter Soldier. Vor einen halben Jahr habe ich zwei Comics zu dem Thema gelesen und seit dem schwebt diese Geschichte in meinem Kopf herum, allerdings gehört Natasha immer noch zu Bruce, wenn wir mal ehrlich sind.

Fazit

Ich glaube dieser Film hat viele Fans mit großen Fragezeichen in den Köpfen hinterlassen. So ging es mir zumindest, hätte ich nicht viele von den späteren Filmen vor der Captain America – Reihe gesehen. Ich finde die Entwicklung der Figuren ist deutlich spürbar. Steven wird mehr zu einem Anführer, der sich durchsetzen kann. Er behält dadurch seine durchaus stoische Art und seine Loyalität gegenüber seinen Freunden. Der Film konnte mich echt überraschen und begeistern, auf eine ganz neue Art und Weise. Mein Crush für Bucky hat bestimmt auch seinen Teil dazu beigetragen!

[Augenschmaus] Captain America – The First Avenger

Staring: Chris Evans als Captain America / Steve Rogers | Hayley Atwell als Peggy Carter | Sebastian Stan als James Buchanan „Bucky“ Barnes | Hugo Weaving als Johann Schmidt / Red Skull

Kinostart: 2011

Inhalt

Obwohl er ausgemustert wurde, will der schwächliche Steven Rogers seinem Land dienen und stellt sich für eine Testreihe des Supersoldatenprogramms zur Verfügung. Captain America ist geboren. Um den wertvollen Prototypen nicht im Kampf zu verschleißen, wird er während des Zweiten Weltkriegs nach Europa geschickt, wo er in seinem unverkennbaren Stars-and-Stripes- Kostüm die Moral der Truppe heben soll. Als die Nazis mit einem verheerenden Plan gegen die US-Truppen vorgehen, opfert sich Captain America und wird im ewigen Eis eingefroren – sechzig Jahre lang.

Superhelden – Yeah!

Sie sind in aller Munde. Marvel hat sich da wirklich etwas großes und gigantisches aufgebaut. Das MCU ist seit langem völlig ungeschlagen in allem was es versucht. Captain America ist einer der früheren Filme aus 2011 und erzählt die Geschichte von Steve Rogers, einem jungen Soldaten, der mit Hilfe eines Superhelden-Seriums übermenschliche Kräfte erlangt hat und nun die Nation erst einmal motiveren soll. Als Versuchskanninchen darf er zu Beginn des Filmes noch nicht mit nach Deutschland um dort Nazis zu jagen, wie sie es in dem Film immer so schön ausdrücken.

Ich bin selbst ein großer Fan von Superhelden und könnte Geschichten oder Filme dazu ohne Ende lesen bzw. ansehen. Mit Captain America habe ich aber immer noch so meien Probleme. Gerade im ersten Teil wird Amerika als die Nation der Retter und Beschützer der Welt gefeiert. Ein Weltbild auf dem Amerika sich seit nun mehr 70 Jahren ausruht. Ob davon heute noch so viel übrig ist, bezweifle ich stark. Trotzdem finde ich, dass die Filme um Steve Rogers ihren eigenen Charme haben. Ich sehen in mir gerne an, auch wenn er niemals mein Lieblingssuperheld werden wird.

Patriotismus – No!

Wie oben schon erwähnt bin ich kein großer Fan von diesem ganzen „Amerika an erste Stelle“ und „Wir sind ja die tollest“ – Gerede. Ich finde es einfach unglaublich selbstverliebt, einen Superheld nach dem eigenen Land zu benennen. Wenn man nun auch noch den Hintergrund betrachtet, vor dem Captain America entstanden ist, wird mir ein kleines bisschen Schlecht. Nationalismus ist von Patriotismus nämlich überhaupt nicht mehr so weit weg. Gerade im ersten Captain America lobt sich Amerika als Land selbst in höchsten Tönen, während Deutschland als ein eben eher „minderwertiges“ Land.

Die Figur des Captain America entstand während des zweiten Weltkriegs, daher kann ich vieles etwas leichter akzeptieren, zumal es ja durchaus eine starke Entwicklung in den folgenden Filmen gibt.

Als Mensch muss ich sagen, dass es für mich gedauert hat, Steve Rogers zu verstehen, doch mittlerweile tue ich es. Für ihn ist Freundschaft und Vertrauen schlicht und ergreifend das wichtigste. Während er sich im ersten Film für einige Aktionen noch nicht wirklich einen Plan ausdenkt, wachsen seine Strategischen Fähigkeiten mit jedem Auftrag, den seine Gruppe abschließt.

Gelungene Umsetzung?

Ich finde ja! Obwohl ich die Comics natürlich nicht alle gelesen habe, ist der erste Film sehr spannend und abenteuerlich. Genau das, was ein Superheldenfilm eben braucht. Gerade die Charaktere erscheinen mir wesentlich viel schichtiger, als ich zu erst erwartet hatte. Sie sind nicht so platt, wie man vermutet. An dieser Stelle allen voran Steve. Auch Red Skull ist wesentlich vielschichtiger als man vielleicht vermutet. Ich möchte an dieser Stelle kein Foreshadowing betreiben und auch niemanden Spoilern, der die Filme noch nicht gesehen hat (ja auch diese Menschen gibt es noch).

Mir gefällt die Umsetzung. Die Kostüme sind toll und machen für mich zumindest einen realistischen Eindruck. Die moderne Technik, gerade bei den Waffen, hat mich hin und wieder etwas verwirrt, aber gerade dadurch zeichnen sich auch die späteren Filme eben auch noch aus. Es wird viel mit Lasern gekämpft, von denen man glaubt, sie werden erst viele Jahrzehnte später entwickelt. Trotzdem gelingt es den Soldaten sich effektiv zu verteidigen. Es scheint ausgewogen zu sein und niemand wirkt sonderlich bevorteilt.

Fangirlmomente

Es hat eine Weile gedauert, aber ich habe einen gewaltigen Crush für Bucky entwickelt. Begonnen hat das allerdings erst im zweiten Captain America, deswegen werde ich mich hier kurz fassen. Bucky und Steve sind ein tolles Team. Ich shippe sie war nicht direkt so, aber sie sind ein sehr erfolgreiches Gespann. Steve würde alles für Bucky tun und schlägt sich weit hinter die feindlichen Linien, um ihn zu retten, während Bucky bis zum Ende nicht von Steves Seite weicht. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, diesen Krieg zu beenden. Bucky hat sich definitiv in mein Herz geschauspielert und ich wünsche mir einfach, noch so viel mehr von Sebastian Stan zu sehen, der in dieser Rolle einfach nur glänzt.

Fazit

Wenn man über den Patriotismus hinweg sehen kann und Superhelden mag, dann wird man vermutlich auch diesen Film mögen. Mir gefallen die geschichtlichen Verwicklungen mit der Realität und wie geschickt sie alles in den Plot eingefädelt haben. Die Freundschaft zwischen Bucky und Steve ist definitiv etwas besonderes.

An dieser Stelle möcht ich auch eine Lanze für Peggy Carter brechen, die ziemlich Badass sein kann. Bereits in ihrer ersten Szene schlägt sie einen der neuen Soldaten zu Boden. Als einzige Frau konnte sie sich einen Namen in der Armee machen. Sie ist stark und unabhängig, trotzdem hat sie eben auch eine gewaltige Schwäche für Steve. Die Mischung finde ich sehr angenehm und die beiden sind einfach zu putzig.

Ich kann euch nur empfehlen den Film anzuschauen, falls ihr es noch nicht getan habt! Es wird wirklich höchste Zeit.

 

 

[Anime vs Manga] Your Name

Infos zum Buch

– Gestern, heute und für immer
von Makoto Shinkai
Erschienen 5. Oktober 2017
Taschenbuch 180 Seiten (Band 1)
Verlag Egomnt Manga
ISBN 978-3-770-49634-1

Inhalt

Mitsuha lebt gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Yotsuha bei ihrer Großmutter in einer ländlichen Kleinstadt Japans. Insgeheim beklagt sie ihr abgeschiedenes Dasein in der Provinz und wünscht sich ein aufregendes Leben in der Großstadt. Taki würde sich freuen, so beschaulich aufzuwachsen, denn er wohnt in der Millionen-Metropole Tokio, verbringt viel Zeit mit seinen Freunden und jobbt neben der Schule in einem italienischen Restaurant. Eines Tages scheint Mitsuha einen Traum zu haben, in dem sie sich als Junge in Tokio wiederfindet. Parallel macht Taki eine ähnliche Erfahrung: Er findet sich als Mädchen in einer Kleinstadt in den Bergen wieder, wo er noch nie zuvor war. Doch wie kommt es zu dieser schicksalhaften Verstrickung und welches Geheimnis verbirgt sich wirklich hinter den Träumen der beiden Teenager?
Bild- und Textquelle: Amazon

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[Film] Black Panther

Kinostart: 15. Februar 2018
Dauer: ca. 135 Minuten

 

Besetzung

Regie: Ryan Coogler
Drehbuch: Joe Robert Cole & Ryan Coogler

T’Challa / Black Panther – Chadwick Boseman
Erik Killmonger – Michael B. Jordan
Nakia – Lupita Nyong’o
Okoye – Danai Gurira
Shuri – Letitia Wright
Everett K. Ross – Martin Freeman
W’Kabi – Daniel Kaluuya
Ulysses Klaue – Andy Serkis

Trailer

(c) Marvel Entertainment

Inhalt

Nach den Ereignissen von „The First Avenger: Civil War“ begibt sich T’Challa alias Black Panther (Chadwick Boseman) zurück in seine afrikanische Heimat Wakanda. Er bereitet sich darauf vor, seinen rechtmäßigen Platz als König des isolierten, aber technologisch höchst fortschrittlichen Staates einzunehmen, obwohl er das nicht geplant hatte. Der Söldner Erik Killmonger (Michael B. Jordan) will ihm die Regentschaft jedoch streitig machen und sucht sich für sein Vorhaben Unterstützung beim zwielichtigen Waffenschieber Ulysses Klaue (Andy Serkis). Um das Erbe seines Vaters und seine Position als König zu bewahren, tut sich der Held mit CIA-Agent Everett K. Ross (Martin Freeman) zusammen. Außerdem unterstützt von den Mitgliedern der Dora Milaje (unter anderem Danai Gurira), einer exzellent ausgebildeten Kriegerinnentruppe, und seiner Exfreundin, der Spionin Nakia (Lupita Nyong’o), nimmt der Black Panther den Kampf gegen die beiden Schurken auf…
Quelle: Filmstarts.de

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Universe of Gods – Ein etwas anderes Unpacking

Was für ein Morgen. Völlig verschlafen bin ich gerade an die Tür gestolpert und man hat mir zwei Pakete in die Hand gedrückt. Zum einen die Fairyloot für Februar, zum anderen kam heute mein Universe of Gods – Unterstützerpaket von der großen Crowdfunding-Aktion, die Marie gemeinsam mit Paul und Claudi von Mai – Oktober 2016 gestemmt hat.
Dabei ging es darum, einen Trailer für Kernstaub, den Epos von Marie, zu drehen um eine Serie damit pitchen zu können. Hier füge ich euch das Ergebnis ein. Mir persönlich gefällt es wirklich unglaublich gut und ich würde mich wahnsinnig darüber freuen, wenn es klappt.

Ich habe Kernstaub gelesen und geliebt, daher war für mich klar: Das Projekt muss ich unterstützen. Heute zeige ich euch, was in meinem Mega-Kernstaub-Paket alles drin war und warum ich mir das Herumhüpfen und Jubeln ernsthaft verkneifen musste.

Direkt oben auf lag dieses herrliche Universe of Gods – Shirt ^^ (An dieser Stelle sei zu meiner Verteidigung gesagt, dass ich bei diesen Bildern vielleicht 20 Minuten Wach war und mich mega gefreut habe)

Ich denke ich werde definitiv im Universe of Gods – Merch auf der Buchmesse zu finden sein. Es lag nämlich noch eines der Shirts im Paket!

 

Mir gefallen beide gleich gut, ich werde wohl gucken müssen, welches sich weniger mit meiner Haarfarbe beißt. Das Design ist der absolute wahnsinn und ich bin jetzt schon dezent verliebt.

Paul und Claudi haben das Paket wirklich super schön und gut eingepackt, alles war in Schichten verstaut. Dazwischen lagen die üblichen Weltasche und Kernstaub-Postkarten, deren Design ich ebenfalls wahnsinnig toll finde. Diese könnt ihr auf dem Gesamtbild am Ende bestaunen.

Als nächtest habe ich die Tassen ausgepackt. Ihr hört richtig, es waren sogar zwei Stück in dem Paket. In nächster Zeit werde ich wohl keine neue mehr kaufen müssen. Direkt darunter lag ein Stoffbeutel mit dem Universe of Gods – Aufdruck in Grau. Ich denke das wird meine Tasche für die nächsten Wochen und Monate. Er ist nämlich verhältnismäßig groß, finde ich. Was den Beutel aber noch geeigneter fürs Einkaufen werden lässt. Ich denke meine Freundin wird super glücklich darüber sein, dass ich einmal normal große Tassen mitbringe und nicht immer die halbliter Eimer, aus denen ich Tee trinke …

Darunter lag noch ein weiteres T-Shirt mit dem Cover auf Druck von Kernstaub. Ich freu mich jetzt schon auf die angeregten Gespräche mit Menschen in meinem Umfeld, die mich nach dem Aufdruck fragen. Definitiv ein guter Weg um das Buch noch ein bisschen bekannter zu machen. Vielleicht sollte man das mit viel mehr Büchern machen …

Ich habe mich sehr gefreut und es wird vermutlich eines meiner Lieblingsshirts wenn es mal gewaschen ist.

Außerdem waren noch zwei von den wunderschönen Notizbüchern enthalten. Mal sehen ob ich mich von einem trennen kann, dann würde ich es vielleicht verlosen, aber sie sind schon wirklich sehr, sehr, sehr schön (!!!). Man erkennt es hier jetzt vielleicht nicht unbedingt, aber sie haben einen tollen Metalic-Glanz, der ein weiteres leichtes Muster enthüllt. Ich bin ja sowieso ein großer Weltall-Fan und liebe beinahe alle Motive die damit zu tun haben, daher passt dieses hier besonders gut für mich.

Abschließend kommt nun aber das Hauptstück des Ganzen, der Grund warum dieses Paket überhaupt existiert! Die DVD des Trailers! Ich finde das Artwork wirklich toll, da hat Alex sich selbst übertroffen. Eigentlich wünsche ich mir, dass in dieser Box bereits die erste Staffel oder natürlich im Optimalfall gleich die komplette Serie enthalten wäre, aber vorerst freue ich mich über den Trailer.

 

Ich bin immer noch sprachlos, wenn ich mir den Berg an Goodies und Merch anschaue. Vielen Dank an Paul, Claudi und Marie! Ich denke auch immer noch mit großer Freude an unser Treffen in München zurück. Ihr habt nicht nur tolle Arbeit geleistet, sondern die Energie und Leidenschaft, die in dieses Projekt fließt sind inspirierend und verleihen einem Mut, wie viel man erreichen kann, wenn man hart dafür arbeitet.

 

Mein Jahr 2017

Ich heiße euch herzlich Willkommen zu meinem buchigen Jahresrückblick.

Wo ich anfangen soll, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Das aufregenste und abenteuerlichste war dieses Jahr auf jeden Fall der Beginn meines Studiums und der damit verbundene Umzug nach Leipzig. Gleichzeitig begann ein neuer Lebensabschnitt den ich gemeinsam mit meiner Freundin bestreiten werde.
Das Studium fordert mich sehr und ist alles, was ich mir gewünscht habe. Obwohl das Lesen etwas darunter leidet, habe ich doch auch in den letzten Monaten viel geschafft. Anfangen möchte ich heute mit meinen absoluten Highlights. Es ist definitiv nicht einfach, die Bücher auszuwählen.

  • A Court of Wings and Ruin von Sarah J. Maas
  • Stormheart – Die Rebellin von Cora Carmack
  • Einmal im Jahr für immer von Sarah Ricchizzi
  • When Dimple meets Rishi von Sandhya Menon
  • Empire of Storms – Pakt der Diebe von Jon Skovron
  • Der Weihnachtosaurus von Tom Fletcher

Allgemein hatte ich dieses Jahr das Gefühl, wesentlich mehr wirklich gute Bücher gelesen zu haben. Ich versuche auch eine wesentlich bessere Auswahl zu treffen und nicht mehr alles einfach nur zu lesen, weil es gerade da ist ^^ Auf diesem Gebiet muss ich ja wirklich noch sehr an mir arbeiten ^^

Mein Jahr in Bücher war wirklich ein Erfolg!
Insgesamt habe ich 172 Bücher mit insgesamt 68.937 Seiten gelesen. Eine ganze Menge!

Mein längstes Buch war A Dance of Dragons von George R. R. Martin was ja nun nicht wirklich verwunderlich. Rezensiert habe ich es leider immer noch nicht, aber so wirklich reizt mich diese Reihe ja nicht ^^

Das Buch mit der höchsten Allgemeinwertung ist Vampire Academy Band 1 von Richelle Mead.
Meine durchschnittliche Wertung liegt bei 3,7 Monstern. Ehrlich gesagt dachte ich, ich würde viel zu oft vier oder fünf Sterne vergeben, aber so sieht das ja gleich viel ausgeglichener aus ^^

Es gibt noch so viele andere Bücher, die hier noch gar nicht erwähnt wurden.

Ein weiteres großes Highlight war auf jeden Fall auch die Leipziger Buchmesse. Ich freue mich jetzt schon darauf, dieses Jahr wieder dabei sein zu dürfen. Es war toll so viele neue Menschen kennenzulernen und alte Bekannte wieder zu treffen. Jedes Jahr ist es ein Fest und ein Abenteuer. Die vielen Bücher sind ein Traum für jeden Buchliebhaber.

Ich freue mich jetzt schon auf das kommende Bücherjahr. Neben unzähligen Neuerscheinungen, auf die wir uns freuen können. Mein persönliches Highlight wird auf jeden Fall A Court of Frost and Starlight von Sarah J. Maas. Leider dauert es noch bis Mai, bis wir diesen Schatz in Händen halten dürfen. Auf den zweiten Teil der Stormheart-Reihe freue ich mich auch schon sehr. Das dahin dauert es allerdings sogar noch bis Juni.

Ich wünsche euch allen ein gesundes neues Jahr und hoffe, dass ihr den Übergang gut überstanden habt.
Auf das kommende Jahr mit euch freue ich mich sehr! Vor allem, da ich heute Nacht noch mein Ticket für das LitCamp18 gebucht habe! Ich kann es kaum erwarten.

Genießt den Tag heute und dann lasst uns alle zusammen voller Energie ins neue Jahr starten.